Parodontologie
Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnfleisches, die durch Bakterien im Mundraum hervorgerufen werden kann. Das Zahnfleisch ist dabei entzündet, geschwollen und löst sich von den Zahnhälsen. Wenn Parodontitis nicht behandelt wird, kann sie zu schweren Schäden an den Zähnen und am Kieferknochen führen.
- Erfolgsversprechende Behandlung
- Einfache Vorbeugung
- Diagnose durch regelmäßige Kontrollen
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Entstehung von Parodontitis
Die Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates, die durch bakteriellen Zahnbelag hervorgerufen wird. Da die Krankheit in der Anfangsphase oft keine Symptome verursacht, ist sie für Sie als Patient oft schwierig zu erkennen. Im Verlauf der Erkrankung kommt es zu offensichtlichem Zahnfleischrückgang, die Zahnhälse liegen offen. Das bedingt erstmal sehr schmerzempfindliche Zähne und kann unbehandelt bis hin zum Zahnverlust führen.
Behandlung von Parodontitis
Die Behandlung von Parodontitis erfolgt, indem wir die Zähne sowie die Zahnhälse sorgfältig reinigen. Unser Ziel ist es, die Bakterien, welche die Erkrankung verursachen, gründlich zu entfernen. In schweren Fällen und je nach Krankheitsfortschritt kann auch eine chirurgische Behandlung erforderlich sein. Wenn die Behandlung nicht zu spät begonnen wird, ist eine Parodontitis in den meisten Fällen erfolgreich zu heilen.
Laserunterstützte Parodontitisbehandlung
Wir setzen für die Reinigung und Desinfektion der Zähne und Zahnhälse unseren Laser ein. Da die freiliegenden Zahnhälse bei einer Parodontitis sehr leicht reizbar und besonders schmerzempfindlich sind, gelingt es durch den Einsatz eines Lasers, die Belastung der Zähne während der Behandlung zu minimieren und Schmerzen deutlich zu reduzieren. Ein weiterer positiver Effekt dabei ist, dass die Energie des Lasers die Heilung der Entzündung begünstigt und die Wundabklingzeit nach der Behandlung verkürzt.
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Folgen, wenn Parodontitis nicht behandelt wird
Leider ist es nicht selten, dass eine Parodontitis zu spät oder gar nicht behandelt wird. Das liegt unter anderem auch daran, dass die Symptome von Patienten gerade im Anfangsstadium kaum als solche zu identifizieren sind. Daher ist Parodontitis eine ernstzunehmende Krankheit, die zu schweren Komplikationen führen kann, wenn sie nicht behandelt wird. Die Bakterieninfektion kann sich im Zahn ausbreiten und die Zahnwurzel befallen und im schlimmsten Fall irreparabel beschädigen. So kann Parodontitis auch dazu führen, dass Zähne verloren gehen. Wenn Sie an Parodontitis leiden, ist es sehr wichtig, sich so bald wie möglich behandeln zu lassen.
Vorbeugen von Parodontitis
Die beste Methode, um Parodontitis vorzubeugen, ist die regelmäßige Pflege Ihrer Zähne und Zahnfleisch. Das heißt, Zähne putzen mindestens zweimal täglich und Zahnseide oder eine elektrische Zahnbürste verwenden, um Plaque zu entfernen. Es ist auch wichtig, regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen und eine professionelle Zahnreinigung vornehmen zu lassen. Wir erkennen bei Ihrer Routineuntersuchung die möglichen Anzeichen einer sich anbahnenden Krankheit und können diese umso einfacher behandeln, je früher sie erkannt wird. Wenn Sie bereits an einer wiederkehrenden Parodontitis leiden, kann die Verwendung einer antibakteriellen Mundspülung helfen.
Häufig gestellte Fragen
Eine Parodontitis kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen, wie beispielsweise Zahnfleischbluten, geschwollenes oder gerötetes Zahnfleisch, Mundgeruch, Zahnfleischrückgang, lockere Zähne und veränderte Zahnstellung. Um eine Erkrankung auszuschließen oder um eine frühzeitige Diagnose zu erhalten, sollten Sie regelmäßig Ihren Zahnarzt aufsuchen. Dies ist der beste Weg, um Ihre Mundgesundheit zu erhalten und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.
Wir achten in Ihren Routineuntersuchungen immer auf alle Anzeichen für diverse Erkrankungen. In der Regel empfiehlt es sich, alle sechs Monate einen Zahnarzt für Routineuntersuchungen und Zahnreinigungen aufzusuchen, es sei denn, Ihr Zahnarzt empfiehlt Ihnen etwas anderes.
Wie für die meisten anderen Krankheiten gibt es auch für die Parodontitis gewisse Risikofaktoren. Wenn Sie beispielsweise Raucher sind, Diabetes haben oder eine familiäre Vorgeschichte von Parodontitis aufweisen, sollten Sie möglicherweise öfter Kontrolltermine vereinbaren.
Die Erfolgsaussichten einer Parodontitisbehandlung sind von diversen Faktoren abhängig. Hierzu zählen unter anderem der Fortschritt der Erkrankung, die Wahl der Therapie, die individuelle Reaktion des Patienten auf die Behandlung sowie die Nachsorge. Eine frühzeitige Diagnose und eine angemessene Behandlung können in zahlreichen Fällen dazu führen, dass die Parodontitis erfolgreich behandelt wird. Nach der Behandlung geben wir Ihnen Hinweise für die Nachsorge mit, die Sie unbedingt befolgen sollte, um mögliche Risiken zu minimieren.