Digitale Kiefergelenkstherapie (CMD)

Von Migräne und Kopfschmerzen bis hin zu Rückenschmerzen und anderen Störungen des Bewegungsapparates, gibt es eine Vielzahl möglicher Folgen, wenn man an einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) leidet. Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt und die Untersuchung verdächtiger Beschwerden können helfen, eine CMD aufzudecken.

  • Moderne Verfahren
  • Umfassende Betrachtung und Diagnose
  • Effiziente Behandlungen

Buchen Sie noch heute Ihren Termin – wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Was ist CMD?

Eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet eine Störung des Kiefergelenks, welche eine Vielzahl an Symptomen auslösen kann, darunter Zähneknirschen, Abnutzungen, Spannungen in Kau- und Nackenmuskulatur sowie Schmerzen im Kopf-, Nacken- oder Kieferbereich. Ursachen können Stress, fehlerhafte Bisspositionen oder andere Faktoren sein, welche zu ernsthaften körperlichen Beschwerden führen können. Es ist daher wichtig, frühzeitig eine Diagnose zu stellen und gezielte Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen.

Weitreichende Folgen durch CMD

Hätten Sie gedacht, dass sich Stress auf Ihre Zähne und Kiefergelenke auswirkt? Tatsächlich kann der Alltag hier Spuren hinterlassen und eine sogenannte Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) verursachen. Gemeint ist damit eine Fehlregulation des Kiefergelenks, die verschiedene Symptome wie beispielsweise Zähneknirschen, Abrasionen, Verspannungen der Kau- und Nackenmuskulatur sowie Kopf-, Nacken- oder Kiefergelenkschmerzen hervorruft.

Moderne Technik als Lösung

Mit dem revolutionären Diagnosetool Dynamic-Function-Control – kurz DFC – wurde jedoch nun eine Lösung für das Problem der Diagnose gefunden. Das Softwaremodul ist in der Lage, anhand der Abriebspuren, die im Laufe der Jahre in jedem Gebiss entstehen, die Kaubewegungen des Patienten präzise zu berechnen. DFC erstellt schließlich einen Analysebericht, der sämtliche Störkontakte, die bei unseren Kaubewegungen auftreten, auf dem Computermonitor visuell aufzeigt. Auf dieser Basis können wir dann einen individuellen Therapieplan erarbeiten.

Online Termin vereinbaren

Buchen Sie noch heute Ihren Termin – wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Kiefergelenkstherapie & Osteopathie bei CreaDent

Wir betrachten Zähne und Kiefer als Teile des Gesamtsystems Körper. Von Kauschwierigkeiten, Zahnabrasionen oder Kiefergelenkschmerzen über Sehstörungen und Tinnitus bis hin zu Rücken-, Kopf- und Nackenschmerzen: Orale Funktionsstörungen können weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen und zahlreiche körperliche Beschwerden verursachen. Eine derartige Störung zu diagnostizieren war bisher jedoch nicht ganz einfach. Da Kaubewegungen durch unser Unterbewusstsein gesteuert werden, gelingt es uns nicht, sie bewusst durchzuführen, wenn der Zahnarzt uns dazu auffordert. Sowohl mechanische als auch elektronische oder virtuelle Kiefergelenksimulatoren können die Dynamik unserer Unterkieferbewegung nur zu maximal 47 Prozent simulieren.

Mehrwert durch hauseigenes Dentallabor

In der Versorgung mit CMD-Schienen wird der Mehrwert besonders spürbar, den Sie dadurch erhalten, dass wir ein eigenes Dentallabor im Haus haben. Die Zahntechniker können bei der Bissabdrucknahme direkt am Behandlungsstuhl unterstützen und so eine ideale Grundlage für die Fortsetzung ihrer eigenen Arbeit legen. Falls bei der Anprobe der Schiene auffällt, dass diese an einer Stelle noch nicht perfekt passt, können die Zahntechniker mit in die Behandlung kommen und die Schiene direkt für Ihre Zähne anpassen. Sie haben hier also zum einen den Vorteil, dass direkt mehrere geschulte Augen die Effektivität Ihrer Behandlung sicherstellen und zum anderen sind weniger Termine nötig, bis sie Ihre finale Schiene mitnehmen können.

Häufig gestellte Fragen

Die Beschwerden bei einer CMD können sehr vielseitig sein und umfassen unter anderem Zähneknirschen, Schmerzen im Bereich der Zähne oder des Kiefergelenks, Abnutzung der Zähne, Verspannungen im Kiefer- und Nackenbereich, Kopf- und Nackenschmerzen, Sehstörungen und Tinnitus. Wenn Sie solche Symptome bemerken, ist es ratsam, einen Zahnarzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und eine geeignete Therapie einzuleiten.

Eine gewissenhafte zahnmedizinische Untersuchung, eine effektive Stressbewältigung und das Vermeiden unvorteilhafter Gewohnheiten wie Zähneknirschen sind Maßnahmen, um einer CMD vorzubeugen. Zudem ist es essenziell, kieferbedingte Schwierigkeiten oder Fehlausrichtungen der Zähne früh zu erkennen und zu behandeln, um die Auswirkungen von CMD abzuschwächen oder komplett zu vermeiden.

Zähneknirschen und Zähnepressen können durch Stress verursacht werden und führen zu Verspannungen in der Kau- und Nackenmuskulatur sowie Problemen im Kiefergelenk. Um die negativen Folgen von Stress zu mindern, empfiehlt es sich, Entspannungstechniken und sportliche Aktivitäten in den Alltag zu integrieren. Dadurch kann der Körper besser mit Stress umgehen und die Belastung auf Zähne und Kiefergelenke wird reduziert.

Die Therapie von CMD erfolgt in der Regel schmerzfrei. Moderne Methoden sowie schonende Vorgehensweisen werden angewandt, um Schmerzen während der Behandlung zu vermeiden. Unmittelbar nach der Anpassung von Aufbissschienen oder der Durchführung von physiotherapeutischen Übungen kann es zu einem gewissen Unbehagen kommen, welches jedoch in der Regel gut erträglich ist und im Verlauf abnimmt. Bei anhaltenden Schmerzen oder Beschwerden während oder nach der Behandlung ist es wichtig, dies mit dem behandelnden Zahnarzt zu besprechen, um mögliche Komplikationen auszuschließen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Lernen Sie unsere Praxen kennen:
Termin
online buchen
Dorsten Gelsenkirchen Recklinghausen Doctolib